Freiwillige Feuerwehr Linsburg
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Aktuelles 2021

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30.10.2021 -- 14 neue Feuerwehrkräfte für die Samtgemeinde Steimbke

14 NEUE FEUERWEHRKRÄFTE FÜR SAMTGEMEINDEFEUERWEHR STEIMBKE

30.10.2021 / Samtgemeinde Steimbke

Truppmannausbildung erfolgreich abgeschlossen....

Truppmann_ausbildung_SG_Steimbke_30.10.21__1

 

Die Feuerwehren der Samtgemeinde Steimbke freuen sich über Verstärkungen in ihren Einsatzabteilungen. 14 Kameraden und Kameradinnen absolvierten in der zweiten Herbstferienwoche den Kompaktlehrgang Truppmann-1 auf Samtgemeindeebene. In dem , vom Samtgemeindeausbildungsleiter Hans-Jürgen Schön organisierten, Lehrgang wurden den Teilnehmern die Grundlagen für den zukünftigen Einsatzdienst vermittelt.

Basis hierfür bildet die Feuerwehrdienstvorschrift 3. Durch Schön und seinem Ausbilderteam Hans Knoke, Daniel Dierking, Torben Seeger, Heiko Schwarzenberg und Jens Eickeler  lernten die Teilnehmer neben dem theoretischen Wissen auch die Handhabung mit der Steckleiter, den Aufbau eines Löschangriffes sowie das Kuppeln einer Saugleitung für die Wasserversorgung aus offenem Gewässer. Als weiterer wichtiger Bestandteil der einwöchigen Ausbildung lernten die angehenden Feuerwehrleute den Umgang mit Kleinlöschgeräten wie dem Feuerlöscher sowie das richtige Anlegen von Knoten und Stichen.

Durch den Fachbereichsleiter-Truppmann der Kreisfeuerwehr Marcel Biermann erfolgte die Abnahme der Prüfungen im theoretischen und praktischen Teil. Biermann zeigte sich erfreut über die Leistungen der Prüflinge und konnte ihnen mitteilen dass die Kameraden und Kameradinnen ihre Prüfungen Bestanden haben. Er dankte den neuen Feuerwehrleuten für ihr Engagement und betonte die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Arbeit auch in den Kreiseinheiten. Der neue Samtgemeindebürgermeister Torsten Deede gratulierte den neuen Einsatzkräften für ihre Leistungen und sprach seinen Dank dem Ausbilderteam aus. Er wünschte jedem einzelnen viel Spaß in ihrer Feuerwehr. Samtgemeindebrandmeister Ingo Müller gratulierte persönlich für den“ gelegten Grundstein in der weiteren Feuerwehrlaufbahn“.

Für die Kameraden und Kameradinnen heißt es nun über die nächsten 2 Jahre in den Ortsfeuerwehren ihr Wissen zu vertiefen um mit dem Bestehen der Truppmann-2-Prüfung an weiterführende Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene teilnehmen zu können.

Absolventen Truppmannausbildung 2021:

Jannik Busse, Robin Eberstein ( Feuerwehr Linsburg )

 Lukas Zilius , Armando Alp , Joana Lietz ( Feuerwehr Rodewald )

Max, Zielasko, Julia Schwarzenberg, Jamie Gatzki ( Feuerwehr Steimbke )

Stephen Czibrowski ( Feuerwehr Stöckse )

Melissa Brockmann ( Feuerwehr Wenden )

Mathis Borcherding, Jost Heidemann, Kevin Helfers, Timo Schröder ( Feuerwehr Wendenborstel )

 

J.Eickeler, stellv. Pressesprecher Feuerwehren SG Steimbke


10.10.2021 -- Spiel ohne Grenze Ori-Marsch in Darlaten

ERSTE SITZUNG DES KREISJUGENDFEUERWEHRAUSSCHUSSES SEIT 20 MONATEN

10.10.2021 / Darlaten

Nach mehr als 18 Monaten Pause hat die Kreisjugendfeuerwehr am Sonntag die erste große Veranstaltung auf Kreisebene durchgeführt.

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Ohne die Hände zu Hilfe zu nehmen, musste ein Keks von der Stirn in den Mund bugsiert werden. © Boris Meyer, Fachbereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser
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Beim Orientierungsmarsch der Kreisjugendfeuerwehr war wieder viel Geschick gefragt, wie hier die Jugendfeuerwehr Uchte unter Beweis stellt. © Boris Meyer, Fachbereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser

 

Alle Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Nienburg waren zum diesjährigen Kreis-Spiele-ohne-Grenzen-Orientierungsmarsch nach Darlaten eingeladen. 40 Gruppen waren dieser Einladung gefolgt.

Auf der ca. sieben Kilometer langen Strecke durch das Darlatener Moor galt es an sieben Stationen verschieden Aufgaben zu lösen und abzuarbeiten.

Auf Geschicklichkeit kam es beim Tischtennisball transportieren an, Kreativität war beim Montagsmaler und beim Papierfliegerbasteln gefragt, auf das Erinnerungsvermögen musste beim Gewichteschätzen zurückgegriffen werden und Koordination sollte beim Zollstockfiguren und Buchstaben aus KG-Rohren nachbauen unter Beweis gestellt werden.

Aufgrund der pandemiebedingten unterschiedlichen Ausbildungsstände der einzelnen Jugendfeuerwehren wurde in diesem Jahr auf feuerwehrtechnische Aufgaben verzichtet.

Nach Rückkehr am Feuerwehrhaus  gab es für alle Gruppen eine Naschbox. Außerdem konnten alle Teilnehmer/innen sich aus Bratwurst, Chicken-Nuggets und Pommes zwei Optionen aussuchen. Dazu gab es auch noch ein Softgetränk. Die Kosten hierfür übernahm der Förderverein der Jugendfeuerwehren im Landkreis Nienburg/Weser e.V..

Um eine große Ansammlung aller teilnehmenden Jugendfeuerwehren zu vermeiden, starteten die Gruppen im Acht-Minuten-Takt. Dadurch konnte auch beim Essen der Hygieneabstand eingehalten werden. Die abschließende Siegerehrung wurde ab 18:00 Uhr live im Internet gestreamt. Hierfür harten einige Jugendfeuerwehren sogar in ihren Feuerwehrhäusern aus oder verfolgten die Übertragung auf dem heimischen Sofa.

In seinen Grußworten gratulierte Kreisjugendfeuerwehrwart Mario Hotze der Jugendfeuerwehr Darlaten zum 25jährigen Jubiläum und bedankte sich für die gute Organisation und den reibungslosen Ablauf des diesjährigen Kreisorientierungsmarsches. Auch der Wettergott hat dieses Jahr super mitgespielt.

Sieger wurde die Jugendfeuerwehr Erichshagen-Wölpe, gefolgt von der Jugendfeuerwehr Gemeinde Heemsen 3 auf dem 2. Platz und der Jugendfeuerwehr Drakenburg auf dem 3. Platz.

Text: Britta Feegel, Sachgebietsleiterin Presse im Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser


23.09.2021 -- die Erste KJF-Ausschusssitzung seit 20 Monaten

ERSTE SITZUNG DES KREISJUGENDFEUERWEHRAUSSCHUSSES SEIT 20 MONATEN

23.09.2021 / Nienburg

Kreisjugendfeuerwehr nimmt vorsichtig Kurs in Richtung Normalität. Andreas Ohling verabschiedet sich.

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Zur ersten Kreisjugendfeuerwehrausschusssitzung seit Beginn der Pandemie hatte die Kreisjugendfeuerwehrleitung um Mario Hotze in die Fahrzeughalle der FTZ eingeladen. © Boris Meyer, Fachbereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser
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Mit frischer Pizza von Carla´s Pizzastube verabschiedete sich Andreas Ohling von den Mitgliedern des Kreisjugendfeuerwehrausschusses. © Boris Meyer, Fachbereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser

 

Es war der 16.01.2020 als sich das letzte Mal der Kreisjugendfeuerwehrausschuss in Präsenz getroffen hatte. Nun, 20 Monate später, war es wieder soweit. Die Kreisjugendfeuerwehrleitung um Mario Hotze lud die Stadt- und Gemeindejugendfeuerwehrwarte/innen sowie die Fachbereichsleiter/innen zur Sitzung in die Fahrzeughalle der Feuerwehrtechnischen Zentrale an der Verdener Landstraße ein.

In seinem Bericht blickte Hotze selbstkritisch auf die vergangenen Monate zurück. Auch der Kreisjugendfeuerwehrleitung sei die Pandemie und der Umgang mit ihr nicht leichtgefallen. Zwar hätten einige Treffen und Fortbildungen online stattgefunden, jedoch sei dies mit echten Zusammenkünften nicht zu vergleichen. Schließlich lebe die Arbeit der Kreisjugendfeuerwehr und der Kinder- und Jugendfeuerwehren vor Ort vom Gemeinschaftsgefühl und den persönlichen Kontakten.

Umso glücklicher ist er, dass es gelungen war den Kreisjugendfeuerwehrtag zwar als reine Wahlveranstaltung aber zumindest in Teilpräsenz durchführen zu können. Bekanntermaßen löst nunmehr Laura Kottus den scheidenden Andreas Ohling als stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwartin für den Brandabschnitt Nord ab. Ohling bedankte sich bei den Ausschussmitgliedern für die gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre. Diese haben ihm stets sehr viel Spaß gemacht und sei von Vertrauen und gegenseitiger Unterstützung geprägt gewesen. Als Dankeschön spendierte er im Vorfeld der Sitzung frische Pizza von Carla´s Pizzastube.

Während im laufenden Jahr für die Jugendfeuerwehren noch ein „Kreis-Spiel-ohne-Grenzen-Orientierungsmarsch“ in Darlaten sowie die Abnahme der Jugendflamme der Stufen 2 und 3 geplant ist, soll auch für die Kinderfeuerwehren die Abnahme des Brandflohs möglich sein. Außerdem erhalten alle Kinderfeuerwehren Insektenhotels. Diese werden vom Förderverein der Kreisjugendfeuerwehr beschafft und sollen durch die jungen Nachwuchskräfte und ihre Betreuerteams gestaltet, aufgestellt und anschließend im Rahmen eines Fotowettbewerbs prämiert werden.

Außerdem wagte Mario Hotze einen vorsichtigen Blick auf das kommende Jahr 2022. Veranstaltungen wie der Kreisjugendfeuerwehrtag, der Kreiswettbewerb sowie der Kreisorientierungsmarsch sollen so normal wie möglich, entsprechend der pandemischen Lage durchgeführt werden. Das Kreiszeltlager fällt hingegen erneut aus. Hier regte Hotze an auf Stadt- und Gemeindeebene über die Durchführung von Gemeinde- oder Abschnittszeltlagern nachzudenken.

Abschließend überbrachte der Erste Kreisrat Lutz Hoffmann die Grüße des Landrates und der Kreisverwaltung. Er bedauerte die erneute Absage des Kreiszeltlagers, war sich aber sicher, dass die Kreisjugendfeuerwehr gut durch die Pandemie kommen und zu alter Stärke finden wird. Hierfür bot er seine Unterstützung an.

Text: Boris Meyer – Fachbereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser

11.09.2021 -- Kreisjugendfeuerwehrtag in Leeseringen

DER ETWAS ANDERE KREISJUGENDFEUERWEHRTAG – LAURA KOTTUS NEUE STELLVERTRETENDE KREISJUGENDFEUERWEHRWARTIN

11.09.2021 / Leeseringen

Beim diesjährigen Kreisjugendfeuerwehrtag waren zwar viele Kinder- und Jugendfeuerwehren vertreten, aber niemand hat lange in Leeseringen verweilt.

Aufgrund der erforderlichen Wahl eines/einer stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwartes/-wartin und eines/einer Kassenprüfers/-prüferin konnte auf die Durchführungen des Kreisjugendfeuerwehrtages in diesem Jahr nicht gänzlich verzichtet werden.

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Tristan Müller (links) und Mario Hotze (rechts) nahmen die neue stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwartin (Nord) Laura Kottus und ihren Vorgänger Andreas Ohling in die Mitte. © Boris Meyer, Fachbereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser
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Mario Hotze (links) und Tristan Müller (rechts) übergaben als Dankeschön an Andreas Ohling einen Beach-Liegestuhl. © Boris Meyer, Fachbereichsleiter Öffentlichkeitsarbeit der Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser

 

 

Neben den Wahlen stand die Protokollgenehmigung des letzten Kreisjugendfeuerwehrtages, der Tätigkeitsbericht des Kreisjugendfeuerwehrwartes, der Kassenbericht, der Berichte der Kassenprüfer und der Antrag auf Entlastung des Kreisjugendfeuerwehrausschusses auf der Tagesordnung.

Die laut Tagesordnung abzugebenden Berichte und Anträge sowie die Wahlvorschläge für die durchzuführenden Wahlen wurden allen Stimmberechtigten bereits mit der Einladung in schriftlicher Form übersandt.

Kreisjugendfeuerwehrwart Mario Hotze berichtet in seinem Jahresrückblick von diversen Jahreshauptversammlungen, die Anfang 2020 noch stattfinden durften und an denen er teilgenommen hat sowie vom letzten Kreisjugendfeuerwehrtag, der kurz vorm ersten Lockdown noch in gewohnter Art und Weise durchgeführt werden konnte. Entgegen jeder Hoffnung mussten alle weiteren für 2020 geplanten Veranstaltungen der Kreisjugendfeuerwehr abgesagt werden, so auch das Kreiszeltlager, der Bundeswettbewerb und der Kreisorientierungsmarsch.

Trotz allem wurde zum Stichtag 31.12.2020 die Statistik erhoben. Die Kreisjugendfeuerwehr besteht aktuell aus 53 Jugendfeuerwehren mit insgesamt 911 Jugendlichen und 42 Kinderfeuerwehren mit insgesamt 720 Mitgliedern.

Zur Durchführung der notwendigen Wahlen, der Protokollgenehmigung und der Abstimmung über den Antrag auf Entlastung des Kreisjugendfeuerwehrausschusses fand der diesjährige Kreisjugendfeuerwehrtag als Durchlaufveranstaltung statt. Jeder Stimmberechtigte der Kreisjugendfeuerwehr war eingeladen seine Stimme schriftlich vor Ort im Dorfgemeinschaftshaus in Leeseringen abzugeben.

Nach erfolgter Auszählung aller abgegebenen Stimmen unter Aufsicht des Wahlleiters Heinrich Eggers konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Mario Hotze folgende Ergebnisse per Livestream bekannt geben:

Laura Kottus wurde von den Stimmberechtigten zur neuen stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwartin Brandabschnitt Nord gewählt und löst damit Andreas Ohling in seinem Amt ab.

Die Wahl zum Kassenprüfer konnte Nils Bittner für sich entscheiden.

Mario Hotze nutzte den Livestream für einen weiteren Ausblick. Er berichtete von einem für Oktober 2021 geplanten Spiele-ohne-Grenzen-Orientierungsmarsch und über die für 2022 in Planung befindlichen Veranstaltungen. Allerdings hatte er auch schlechte Nachrichten: In 2022 wird das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager das dritte Mal in Folge nicht stattfinden.

Abschließend übergab er gemeinsam mit Tristan Müller als Dankeschön einen Beach-Liegestuhl an Andreas Ohling, für den dieser sicherlich Verwendung im heimischen Garten oder aber als Vorsitzender des Naturfreibades Eystrup e.V. finden wird.

Text: Britta Feegel - Sachgebietsleiterin Presse im Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit

29.07.2021 -- Ein Bericht in "Die Harke vom 29.07.2021"

In Linsburg soll Kindergarten neu gebaut werden

Die_Harke_vom_29.07.2021

Linsburg 28.07.2021 Von Arne Hildebrandt

Rat Linsburg beschließt abgespeckten Neubau für rund 1,5 Millionen Euro / WG macht Druck: Samtgemeinderat soll endlich über Neubau eines Feuerwehrhauses entscheiden

Der Kindergarten „Meileinstein“ soll mit einem 1,5 Millionen Euro teuren Neubau erweitert werden. Zugleich soll der Altbau weiter genutzt werden. Das hat der Rat der Gemeinde Linsburg in seiner jüngsten Sitzung im Dorfgemeinschaftshaus mit einer Gegenstimme beschlossen.

Der Beschluss weicht von den Vorschlägen der Verwaltung ab. Diese hatte zwei Alternativen unterbreitet: einen Neubau für 2,34 Millionen Euro mit 65 Plätzen, davon 15 in der Krippe. Oder einen Anbau für 1,3 Millionen Euro. Beim Anbau würden mit Krippe 55 Plätze zur Verfügung stehen.

WG-Ratsherr Florian Wegener brachte in der Sitzung eine dritte Variante ein: einen deutlich kleineren Neubau für 1,5 Millionen Euro, aber mit insgesamt 60 Plätzen. „2,3 Millionen Euro ist eine horrende Summe für Linsburg“, argumentierte Wegener. „Der Anbau käme teurer als das Dorfgemeinschaftshaus.“ Der 2,34-Millionen-Neubau soll von einem Betreiber gebaut und betrieben werden. Bei dieser Variante müsste die Gemeinde jährlich rund 550.000 Euro an den Betreiber zahlen. Allerdings sind in der Summe noch keine Zuschüsse enthalten.

„Jetzt haben wir die Chance, ein Grundstück gegenüber dem Kindergarten zu bekommen. Die deutlich abgespeckte Form ist diskussionswürdig“, sagte Bürgermeister Jürgen Leseberg (WG). Gemeindedirektor Torsten Deede rechnet damit, dass vom Ratsbeschluss bis zur vollständigen Fertigstellung eineinhalb bis zwei Jahre vergehen werden. „Die Eltern wünschen sich längere Betreuungszeiten. „Wir haben in Linsburg nur eine Sechs-Stunden-Betreuung und zu wenig Plätze“, erklärte Deede.

Bald freie Trägerschaft?

Die Kindertagesstätte Meilenstein in Linsburg hat 20 Plätze und seit dem 1. September 2012 auch eine Krippengruppe mit zehn Plätzen. Die Betreuung ist von 7.30 Uhr bis 14 Uhr möglich. Birger Lerch (CDU), der gegen die 1,5-Millionen-Variante stimmte, sprach sich für einen Anbau aus. „Ein Neubau mit einer Million Euro Mehrkosten ist nicht zu wuppen“, sagte er. Kindergartenleiterin Sylvia Schwarck sollte in der Sitzung sagen, was sie von der dritten Variante hält.

„Ich bin jetzt von der 1,5-Millionen-Variante überfahren“, gab sie zu. „Die Turnhalle ist unser Schatz“, betonte sie mit Blick auf die unmittelbare Nähe zum Kindergarten. Birger Lerch sagte: „Sille Schwarck hat sich auch für den Anbau ausgesprochen wegen der schönen Lage und dem Zugang zur Turnhalle.“ Ulrike Klug (WG) fragte: „Was ist, wenn beim Anbau der Platz nicht mehr ausreicht? Dann ist der Bauplatz weg.“

Offen blieb, ob der Kindergarten künftig von einem freien Träger wie Johanniter oder Arbeiter-Samariterbund betrieben werden soll. „Wir werden jetzt Gespräche führen, ob es Interessenten für einen externen Betreiber gibt“, sagte Deede der HARKE. Für die Samtgemeinde Steimbke wäre ein externer Betreiber neu. Alle Kindergärten werden von der Samtgemeinde betrieben.

Sie stellt das Personal. Die Gemeinde Linsburg geht neue Wege beim Ausbau des Glasfasernetzes für schnelles Internet. Künftig soll der Netz- und Energiedienstleister Leine-Netz mit Sitz in Neustadt am Rübenberge den Breitbandausbau vorantreiben. Das hat der Rat ebenfalls beschlossen. Somit

beteiligt sich Linsburg nicht an einer neuen, der sechsten Ausschreibung zum Breitbandausbau im Landkreis Nienburg. Wie Deede betonte, entstehen für Linsburg keine Kosten.

Zeitplan für Feuerwehr

Bisher baute die Liebenauer Firma Northern Access das Glasfasernetz aus. „Northern Access hat gute Arbeit geleistet, auch wenn nicht alle geklappt hat“, sagte Deede. „Jetzt nutzen wir die Gelegenheit, LeineNetz die Anschlüsse bis ans Haus verlegen zu lassen. Es ist ein kommunales Unternehmen, das nicht wie eine Heuschrecke über uns herfällt.“

Bürgermeister Leseberg hofft auf eine schnelle Umsetzung. „Das kriegt man nur hin, wenn man auch den Tiefbau machen kann.“ Wie Deede sagte, habe die Leine-Netz GmbH die Tiefbaukapazitäten. Jörg Brüning (Grüne) sagte, es sei eine gute Chance für eine schnelle Versorgung. „Der Tarif ist auch marktfähig. Möglichst viele sollten sich dafür entscheiden, damit schnell ausgebaut wird.“

 

Zu eng: Im Feuerwehrhaus Linsburg kann man nicht mal die Fahrertür weit genug öffnen. Der Rat Linsburg fordert deshalb eine schnelle Entscheidung zum Neubau. Foto: Hildebrandt

Der Rat macht Druck beim Neubau eines Feuerwehrgerätehauses. Der Samtgemeinderat solle endlich über einen Neubau entscheiden, so die WG-Fraktion. Der Rat unterstützte einstimmig den Antrag der WG-Fraktion. „Der bisherige langjährige Prozess dieses Problems im Feuerwehrausschuss und im Samtgemeinderat Steimbke wird nicht mehr akzeptiert. Wir fordern kurzfristig einen Zeitplan über die weitere Vorgehensweise“, sagte WGFraktionsvorsitzender Heiko Pommerening.

Das Gewerbegebiet Meinkingsburg an der B 6 soll jetzt vermarktet werden, beschloss der Rat ebenfalls. „Ein, zwei Interessenten haben wir schon“, sagte Leseberg. Der Rat beschloss, den Bebauungsplan Nr. 8 zu ändern. Bisher war dort nur Hotel- und Gaststättengewerbe erlaubt. „Es soll in ein normales Gewerbegebiet umgewandelt werden“, erklärte Deede. „Wir doktern schon sechs Jahre daran“, sagte Jürgen Leseberg. Die Fläche liege exzellent an der vierspurigen B 6“, sagte Deede. Leseberg. „Es ist ein Filetstück für ein Unternehmen, wo täglich 20.000 Auto vorbeifahren.“

12.06.2021 -- Auf den Weg in den "Normalbetrieb"

Zweite Impfung für über 1300 Einsatzkräfte der Feuerwehr.

Der 12. Juni 2021 wird für viele Einsatzkräfte der Feuerwehren im Landkreis Nienburg/Weser als ein wichtiges Datum in Erinnerung bleiben.

Nachdem am 1. Mai bereits die erste Dosis des COVID-19-Impfstoffes verimpft wurde, erfolgte am vergangenen Samstag die zweite Dosis. Mit der vollständigen Impfung (Wartezeit 14 Tage) können die Feuerwehren den Ausbildungsbetrieb nach den gültigen Pandemieverordnungen hochfahren. „Dies ist sehr wichtig, damit die Einsatzkräfte wieder auf den nötigen Ausbildungsstand kommen und den täglichen Herausforderungen im Feuerwehralltag entgegentreten können!“ betonte der Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Nienburg/Weser Marc Henkel.

Die Feuerwehrfrauen und -männer hatten lange diesen Moment entgegengefiebert, denn auch im Ehrenamt kommen diese oft im Einsatzgeschehen mit Personen in Kontakt, dessen COVID-19-Status nicht bekannt ist.

Insgesamt hoffen die 98 Ortsfeuerwehren im Landkreis Nienburg/Weser wieder schnell in den regulären Dienstbetrieb gehen zu können – wichtig hierbei sind auch die Treffen der Kinder- und Jugendfeuerwehren. Gerade die Kinder und Jugendlichen haben in der Pandemie massive Einschränkungen hinnehmen müssen.

Alle Teilnehmer des Impftermin waren sich einig, dass die Organisation und die schnelle Umsetzung sehr gut waren! Besonderer Dank gilt an dieser Stelle den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern vom Deutschen Roten Kreuz (DRK), der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), des Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und den vier Ärztinnen und Ärzten. Ohne diese wichtige Säule Ehrenamt wäre der komplette Ablauf im Impfzentrum des Landkreises Nienburg/Weser nicht ab leistbar.

Als kleines Dankeschön zwischendurch, wurden die Helferinnen und Helfer vom Versorgungszug Wietzen mit Spargel bekocht.

Bild und Text: Marc Henkel, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Nienburg/Weser


01.05.2021 -- Ehrenamt impft das Ehrenamt

Mehr als 1300 Feuerwehrleute an einem Tag geimpft

Die stellv. org. Leiterin des Impfzentrums in Drakenburg Michéle Engelke brachte es morgens auf den Punkt „Ehrenamt impft das Ehrenamt“. Die 98 Ortsfeuerwehren des Landkreises waren über die Gemeindebrandmeister aufgefordert worden ihre Einsatzkräfte zur Impfung anzumelden. Feuerwehren mit Grundausstattung konnten zehn Personen melden, die Stützpunktwehren kamen mit 20 Feuerwehrleuten zum Impfen und die Schwerpunktfeuerwehr Nienburg schickte 30 Personen. Vier Ärzte/innen und die Impfteams von den Rettungsorganisationen ASB, DRK, DLRG und Johanniter Unfallhilfe schafften es am Tag der Arbeit 1.300 Feuerwehrleuten die erste Impfung zu geben. Der org. Leiter des Impfzentrum Ralf Tiedemann machte deutlich, dass es wichtig sei die freiwilligen Helfer und Helferinnen zu impfen. Feuerwehrleute wissen nie was auf sie zu kommt wenn sie alarmiert werden. Immer häufiger wird die Feuerwehr alarmiert um den Rettungsdienst zu unterstützen, entweder als Tragehilfe für schwere Patienten oder um Personen aus Wohnungen aus dem Obergeschoß zu holen. Gerade bei solchen nicht planbaren Einsätzen ist die Ansteckungsgefahr für die Helfer unter Umständen besonders groß.

Sei noch erwähnt das die Impfaktion sehr diszipliniert und gut organisiert über die Bühne ging. Per 01. Mai sind im Impfzentrum insgesamt rund 39.000 Impfungen durchgeführt worden, ein Teil davon hat mittlerweile schon die zweite Impfung erhalten.

Nach Auskunft des ersten Kreisrates Lutz Hoffmann wird das Impfzentrum jetzt als nächstes unter anderem die Gruppe der Beschäftigten an den weiterführenden Schulen kontaktieren und kurzfristig Impftermine anbieten.

 

Bild und Text: Uwe Schiebe, KPW - Nienburg - Nord

 

30.03.2021 -- Hans-Jürgen Schön weiterhin stellvertretender Gemeindebrandmeister

Dritte Amtszeit für Schön und neuer Einsatzleitwagen in Dienst gestellt....


22.03.2021 -- Atemschutzgeräteträger der Samtgemeinde Steimbke weiterhin einsatzbereit

Corona-bedingt absolvieren die Atemschtuzgeräteträger eine alternative Belastungsübung.


01.03.2021 -- Absage Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren

Absage des Kreisjugendfeuerwehrzeltlager 2021

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Liebe Kameradinnen, Liebe Kameraden,
Liebe Jugendfeuerwehren, Liebe Kinderfeuerwehren,

leider müssen wir Euch die Mitteilung machen, dass das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager 2021 NICHT stattfinden wird!


Wir, die Kreisjugendfeuerwehr Nienburg/Weser, sind mit dem Veranstalter der Samtgemeinde Heemsen, mit dem Kreisbrandmeister Bernd Fischer und dem Landkreis Nienburg/Weser zu dem Entschluss gekommen, auch das diesjährige Kreiszeltlager abzusagen.


Der Grund, welcher zu dieser Entscheidung führte, ist nicht zuletzt die Niedersächsische Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus SARS-CoV-2 vom 22.01.2021, aber auch die Ungewissheit über die weitere Entwicklung und den damit verbundenen Maßnahmen. Das alles macht eine so komplexe Planung, wie das Kreiszeltlager zur Zeit nicht möglich!


So sehr wir diese Entscheidung auch bedauern, fordern wir Euch hiermit auf:

"Gebt nicht auf! - Bleibt der Kinderfeuerwehr und der Jugendfeuerwehr treu!"

Sobald es irgendwie möglich ist, werden wir Euch rechtzeitig (vielleicht auch kurzfristig) zu einer gemeinsamen Aktion auf Kreisebene einladen!

Wir ALLE müssen geduldig sein, wohl wissend, dass es definitiv bald weiter geht.

Solltet Ihr Fragen, Anregungen oder Ideen zu diesem oder auch anderen Themen haben, stehen wir Euch als Kreisjugendfeuerwehrleitung gerne zur Verfügung.


Mit kameradschaftlichen Grüßen
Eure Kreisjugendfeuerwehrleitung

Andreas, Astrid, Frank, Lara, Laura, Mario, Sabrina, Torsten, Tristan

PS: Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass auch wir noch lernen müssen mit einer solchen extremen Situation richtig umzugehen.

 

 


27.02.2021 -- Karl-Heinz Banse ist neuer Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes

Karl-Heinz Banse ist neuer Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes / Delegierte wählen 58-Jährigen aus Niedersachsen in digitaler Sitzung

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